Schützen Sie sich vor kostspieligen Fehlern und nutzen Sie die lukrativen staatlichen Förderprogramme für Ihre neue Wärmepumpe.
Mit rund 344.000 Einwohnern gehört Bielefeld zu den größeren deutschen Mittelstädten und zeichnet sich durch eine ausgewogene Flächenstruktur aus: etwa 43 % für Siedlung und Verkehr, der Rest entfallen auf Grünflächen, Landwirtschaft und Wald Beteiligung. Der Gebäudebestand bietet enormes Potenzial für nachhaltige Heizlösungen – beispielswiese sind in ca. 70 % der bestehenden Häuser Wärmepumpen ohne größere bauliche Maßnahmen installierbar. Für Immobilienbesitzer in Bielefeld bedeutet das: eine zukunftsfähige Umrüstung auf Wärmepumpen ist technisch machbar und wirtschaftlich attraktiv.
Die Stadt Bielefeld setzt konsequent auf klimafreundliche Wärmeversorgung: Über die Hälfte des städtischen Endenergieverbrauchs entfällt auf Gebäudebeheizung, derzeit noch vor allem mit Öl und Gas. Das Ziel: Bis 2030 soll der kommunale Gebäudebestand klimaneutral sein – in diesem Rahmen sind Wärmepumpen eine zentrale Schlüsseltechnologie. Die kommunale Wärmeplanung legt strategische, nicht zwingende Vorgaben fest, die Gebäudeeigentümern Orientierung zu effizienten Heizsystemen – etwa Wärmenetze oder individuelle Lösungen – bieten. Damit ist Bielefeld optimal positioniert für die Wärmewende.
Unsere Energieberater sind nachweislich qualifiziert und in der Energie-Effizienz-Experten Liste der Deutschen Energie-Agentur (dena) gelistet. Die Aufnahme in die EEE-Liste erfordert fachliche Nachweise und garantiert rechtssichere Förderanträge sowie eine energetische Beratung auf hohem Niveau.
Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel für eine effiziente und langlebige Wärmepumpenlösung. Vor der Umsetzung analysieren wir gemeinsam mit Ihnen alle relevanten Faktoren – von der Gebäudestruktur und vorhandenen Heiztechnik über den energetischen Zustand.
Wir prüfen, ob die Heizlast komplett von einer Wärmepumpe getragen werden kann.
Wir schauen mit Ihnen gemeinsam nach Standorten, die die Vorgaben erfüllen.
Die Auslegung der Wärmepumpe erfolgt wirtschaftlich und ganzheitlich passend.
Wir schauen, ob sich die Kombination mit Photovoltaik und / oder Solarthermie für Sie lohnt.
So stellen wir sicher, dass Ihre neue Wärmepumpe optimal auf Ihr Haus in Bielefeld abgestimmt ist, Fördermöglichkeiten bestmöglich genutzt werden und das System kosteneffizient und zukunftssicher arbeitet.
Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die sich kombinieren lassen und so den Gesamtzuschuss erheblich steigern können. Je nach technischer Ausführung, Geschwindigkeit der Umsetzung und persönlichen Voraussetzungen lassen sich hohe Zuschüsse erzielen – ein starker Anreiz für den Umstieg auf klimafreundliche Heiztechnik in Bielefeld.
Um den Zuschuss für Ihre Wärmepumpe in Bielefeld zu erhalten, müssen bestimmte technische und formale Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu zählen unter anderem die Einhaltung von Effizienzstandards, die fachgerechte Installation sowie die fristgerechte Antragstellung.
Die Basisförderung gilt für alle förderfähigen Wärmepumpen und deckt unabhängig von weiteren Boni 30 % der förderfähigen Kosten ab.
Eine funktionsfähige, min. 20 Jahre alte Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder Gasheizung in der selbstgenutzten Wohneinheit wird getauscht, demontiert und entsorgt.
Nutzt die Wärmepumpe als Quelle Wasser, Erdreich, Abwasser oder wird ein natürliches Kältemittel wie bspw. Propan genutzt, gelten die Voraussetzungen als erfüllt.
Sie erhalten den Einkommensbonus für Ihre selbstgenutzte Wohneinheit, wenn Ihr Haushaltsjahreseinkommen maximal 40.000 Euro beträgt.
Eine Wärmepumpe schont Umwelt und Geldbeutel. Durch Förderungen wie den KfW-Zuschuss 458 sinken die Anschaffungskosten deutlich, während geringere Heizkosten für schnelle Amortisation sorgen. Das folgende Rechenbeispiel zeigt, wie sich Förderung und Ersparnis in Bielefeld konkret auswirken.
Für unser Beispiel gehen wir von einem selbst bewohnten Einfamilienhaus, Baujahr 1985 mit 175 m² Wohnfläche aus.
Zuvor wurde eine 25 Jahre alte Gas-Heizung genutzt. Eine Photovoltaik-Anlage inkl. Speicher ist bereits verbaut.
Unsere Energie-Experten beraten Sie kostenlos zu Ihrem Vorhaben – egal ob umfassende Sanierung oder einfache Förderung von Einzelmaßnahmen.
Stellen Sie dazu ganz einfach eine Anfrage über unserer Website oder rufen Sie uns an unter 05241 / 50 46 120.
In unserem FAQ-Abschnitt sind häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpe verständlich beantwortet. Finden Sie schnell und unkompliziert die Informationen, die Sie suchen.
Ja – mit einer passenden Planung und ggf. ergänzenden Maßnahmen wie dem Austausch einzelner Heizkörper kann eine Wärmepumpe auch im Bielefelder Altbau effizient arbeiten. Vor allem gut gedämmte Gebäude oder Häuser mit Flächenheizung (z. B. Fußbodenheizung) bieten ideale Bedingungen. Unser Sanierungsratgeber informiert ausführlich über Wärmepumpen im Altbau.
Bielefeld verfolgt das Ziel, bis 2030 klimaneutral zu werden. Wärmepumpen sind ein zentrales Element dieser Strategie, da sie CO₂-Emissionen im Gebäudebereich erheblich reduzieren. Wer heute umrüstet, profitiert nicht nur von Förderungen, sondern steigert auch den Wert seiner Immobilie langfristig. Die kommunale Wärmeplanung Bielefeld zeigt, wo künftig Wärmenetze entstehen und wo dezentrale Lösungen (WP) sinnvoll sind. Das schafft Planungssicherheit für Investitionen.
Ja – neben der bundesweiten KfW-Förderung (Zuschuss Nr. 458) gibt es in NRW und teilweise direkt in Bielefeld ergänzende Förderprogramme. Dazu zählen beispielsweise Zuschüsse über die NRW.Bank oder kommunale Klima-Förderungen, die den Einsatz erneuerbarer Energien unterstützen. In einigen Fällen lassen sich Bundes- und Landesförderungen miteinander kombinieren, sofern die jeweiligen Richtlinien dies zulassen. Wir prüfen für Sie, welche Fördermöglichkeiten in Ihrer Situation verfügbar sind und übernehmen auf Wunsch auch die Abstimmung der Anträge. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite zu den Klimazielen und Förderungen der Stadt Bielefeld.
In Bielefeld kommen überwiegend Luft-Wasser-Wärmepumpen, aber auch Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärme) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen (Grundwasser) infrage. Die Wahl hängt von Faktoren wie Grundstücksgröße, Wärmebedarf, Bodenbeschaffenheit und Investitionsbudget ab. Eine Analyse zeigt, welches System sich für Ihr Gebäude am besten eignet.
Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen sind deutlich leiser als ältere Modelle und erreichen im Betrieb häufig nur 35–50 dB(A) in einem Meter Abstand – vergleichbar mit einem leisen Gespräch oder dem Summen eines Kühlschranks. Durch eine geschickte Aufstellung, Schallschutzmaßnahmen und die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte wird sichergestellt, dass weder Sie noch Ihre Nachbarn gestört werden.
Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist besonders effizient, da Sie den für die Wärmepumpe benötigten Strom teilweise selbst erzeugen können. Wenn Sie erst später eine PV-Anlage installieren, kann die Wärmepumpe in der Regel problemlos integriert werden – vorausgesetzt, sie ist von Anfang an entsprechend vorbereitet. Wir planen Ihre Anlage so, dass eine spätere Erweiterung reibungslos möglich ist.
In der Regel dauert die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe in Bielefeld nur wenige Tage, bei Erdwärme-Systemen etwas länger aufgrund der notwendigen Bohrarbeiten. Eine sorgfältige Vorplanung sorgt dafür, dass die Umstellung möglichst reibungslos und ohne längere Heizunterbrechung erfolgt.
Die Betriebskosten hängen vom Wärmebedarf, der Effizienz der Wärmepumpe und den Strompreisen ab. Durch die vergleichsweise milden Winter in Bielefeld arbeiten Wärmepumpen hier besonders effizient. Mit einer PV-Anlage lassen sich die Stromkosten zusätzlich deutlich reduzieren.
Zunächst holen Sie Kostenvoranschläge von Fachbetrieben im Umkreis Bielefeld ein, um ein für Sie passendes Angebot zu finden. Haben Sie sich für ein Angebot entschieden, schließen Sie mit dem Fachbetrieb einen Liefer- und Leistungsvertrag mit aufschiebender- oder auflösender Bedingung ab. Die Gültigkeit des Vertrags ist nun abhängig von der Förderzusage selbst. Ein Vertrag mit aufschiebender- oder auflösender Bedingung wird von der KfW bei Antragstellung gefordert.
Für die Förderung benötigen Sie eine BzA-ID (Bestätigung zum Antrag). Diese stellen wir Ihnen gerne aus, damit Sie mit der Umsetzung der Maßnahme beginnen können.
Für die Auszahlung des Zuschusses ist eine BnD-ID (Bestätigung nach Durchführung) notwendig. Diese stellen wir Ihnen nach positiver Prüfung der umgesetzten Maßnahme auch gerne aus.
Wichtig: Der Förderantrag muss zwingend vor Beginn der Arbeiten gestellt werden!
Nein, das ist nicht möglich. Zur Beantragung benötigen Sie eine sogenannte BzA-ID (Bestätigung zum Antrag). Diese kann nur eine fachkundige Person beantragen. Ähnlich verhält es sich nach Abschluss der Maßnahme mit der BnD-ID (Bestätigung nach Durchführung).