Schützen Sie sich vor kostspieligen Fehlern und nutzen Sie die lukrativen staatlichen Förderprogramme für Ihre neue Wärmepumpe.
Mit rund 157.000 Einwohnern zählt die Universitätsstadt Paderborn zu den mittelgroßen Städten in Nordrhein-Westfalen. Bei einer Fläche von etwa 180 km² liegt die Bevölkerungsdichte bei rund 870 Einwohnern je km² – ein ausgewogenes Verhältnis zwischen urbanem Raum und Grünlagen. Der städtische Gebäudebestand bietet auch hier ein enormes Potenzial für nachhaltige Heizsysteme: Viele Bestandsgebäude lassen sich mit geringem Aufwand für eine Wärmepumpe nachrüsten. Besonders sinnvoll ist der Einsatz in gut gedämmten Häusern oder solchen mit Flächenheizungen wie Fußbodenheizung.
Die Stadt Paderborn strebt eine klimafreundliche Entwicklung an: Die städtischen Eigenbetriebe sollen bis 2035 CO₂-neutral wirtschaften, und für das gesamte Stadtgebiet ist eine vollständige Treibhausgasneutralität bis 2040 vorgesehen. Wärmepumpen nehmen in diesem Kontext eine zentrale Rolle ein, da sie durch wesentlich geringere CO₂-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Die kommunale Wärmeplanung zeigt auf, in welchen Stadtteilen ein Anschluss an Wärmenetze sinnvoll ist und wo dezentrale, unabhängige Lösungen wie Einzel-Wärmepumpen besser funktionieren – damit schaffen Eigentümer und Investoren eine solide Grundlage für nachhaltige und zukunftssichere Modernisierungen.
Unsere Energieberater sind nachweislich qualifiziert und in der Energie-Effizienz-Experten Liste der Deutschen Energie-Agentur (dena) gelistet. Die Aufnahme in die EEE-Liste erfordert fachliche Nachweise und garantiert rechtssichere Förderanträge sowie eine energetische Beratung auf hohem Niveau.
Eine sorgfältige Planung ist der Schlüssel für eine effiziente und langlebige Wärmepumpenlösung. Vor der Umsetzung analysieren wir gemeinsam mit Ihnen alle relevanten Faktoren – von der Gebäudestruktur und vorhandenen Heiztechnik über den energetischen Zustand.
Wir prüfen, ob die Heizlast komplett von einer Wärmepumpe getragen werden kann.
Wir schauen mit Ihnen gemeinsam nach Standorten, die die Vorgaben erfüllen.
Die Auslegung der Wärmepumpe erfolgt wirtschaftlich und ganzheitlich passend.
Wir schauen, ob sich die Kombination mit Photovoltaik und / oder Solarthermie für Sie lohnt.
So stellen wir sicher, dass Ihre neue Wärmepumpe optimal auf Ihr Gebäude in Paderborn abgestimmt ist, Fördermöglichkeiten bestmöglich genutzt werden und das System kosteneffizient und zukunftssicher arbeitet.
Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die sich kombinieren lassen und so den Gesamtzuschuss erheblich steigern können. Je nach technischer Ausführung, Geschwindigkeit der Umsetzung und persönlichen Voraussetzungen lassen sich hohe Zuschüsse erzielen – ein starker Anreiz für den Umstieg auf klimafreundliche Heizanlagen in Paderborn.
Um den Zuschuss für Ihre Wärmepumpe in Paderborn zu erhalten, müssen bestimmte technische und formale Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu zählen unter anderem die Einhaltung von Effizienzstandards, die fachgerechte Installation sowie die fristgerechte Antragstellung.
Die Basisförderung gilt für alle förderfähigen Wärmepumpen und deckt unabhängig von weiteren Boni 30 % der förderfähigen Kosten ab.
Eine funktionsfähige, min. 20 Jahre alte Öl-, Kohle-, Nachtspeicher- oder Gasheizung in der selbstgenutzten Wohneinheit wird getauscht, demontiert und entsorgt.
Nutzt die Wärmepumpe als Quelle Wasser, Erdreich, Abwasser oder wird ein natürliches Kältemittel wie bspw. Propan genutzt, gelten die Voraussetzungen als erfüllt.
Sie erhalten den Einkommensbonus für Ihre selbstgenutzte Wohneinheit, wenn Ihr Haushaltsjahreseinkommen maximal 40.000 Euro beträgt.
Eine Wärmepumpe schont Umwelt und Geldbeutel. Durch Förderungen wie den KfW-Zuschuss 458 sinken die Anschaffungskosten deutlich, während geringere Heizkosten für schnelle Amortisation sorgen. Das folgende Rechenbeispiel zeigt, wie sich Förderung und Ersparnis in Paderborn und Umgebung konkret auswirken.
Für unser Beispiel gehen wir von einem selbst bewohnten Einfamilienhaus, Baujahr 1985 mit 175 m² Wohnfläche aus.
Zuvor wurde eine 25 Jahre alte Gas-Heizung genutzt. Eine Photovoltaik-Anlage inkl. Speicher ist bereits verbaut.
Unsere Energie-Experten beraten Sie kostenlos zu Ihrem Vorhaben – egal ob umfassende Sanierung oder einfache Förderung von Einzelmaßnahmen.
Stellen Sie dazu ganz einfach eine Anfrage über unserer Website oder rufen Sie uns an unter 05241 / 50 46 120.
In unserem FAQ-Abschnitt sind häufig gestellte Fragen zur Wärmepumpe verständlich beantwortet. Finden Sie schnell und unkompliziert die Informationen, die Sie suchen.
Auch in älteren Gebäuden Paderborns lässt sich eine Wärmepumpe effizient betreiben – vorausgesetzt, die Planung ist durchdacht und eventuell notwendige Anpassungen, wie der Austausch einzelner Heizkörper, werden vorgenommen. Besonders lohnend ist der Einsatz in gut gedämmten Häusern oder Immobilien mit Flächenheizungen wie einer Fußbodenheizung. Ausführliche Tipps und Hinweise dazu finden Sie in unserem Sanierungsratgeber: Wärmepumpen im Altbau.
Die Stadt Paderborn arbeitet daran, ihren Gebäudebestand Schritt für Schritt klimafreundlich auszurichten. Wärmepumpen spielen dabei eine Schlüsselrolle, da sie den Ausstoß von CO₂ im Wärmesektor deutlich senken. Eigentümer, die jetzt umsteigen, sichern sich nicht nur attraktive Fördermittel, sondern steigern langfristig auch den Wert ihrer Immobilie. Die kommunale Wärmeplanung Paderborn gibt einen Überblick darüber, wo künftig Wärmenetze entstehen und in welchen Gebieten dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen die bessere Wahl sind – ein klarer Vorteil für die Investitionsplanung.
Neben der bundesweiten KfW-Förderung (Zuschuss Nr. 458) profitieren Eigentümer in Paderborn von zusätzlichen Programmen auf Landes- oder kommunaler Ebene. Dazu gehören unter anderem Förderungen der NRW.Bank oder lokale Zuschüsse für klimafreundliche Heizsysteme. Oft lassen sich Bundes-, Landes- und Stadtmittel kombinieren, sofern die Förderbedingungen dies zulassen. Wir ermitteln für Sie die passende Kombination und begleiten Sie bei der Antragstellung. Mehr Details finden Sie auf der Seite zu den Klimazielen und Förderprogrammen der Stadt Paderborn.
In Paderborn kommen überwiegend Luft-Wasser-Wärmepumpen, aber auch Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärme) und Wasser-Wasser-Wärmepumpen (Grundwasser) infrage. Die Wahl hängt von Faktoren wie Grundstücksgröße, Wärmebedarf, Bodenbeschaffenheit und Investitionsbudget ab. Eine Analyse zeigt, welches System sich für Ihr Gebäude am besten eignet.
Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen sind deutlich leiser als ältere Modelle und erreichen im Betrieb häufig nur 35–50 dB(A) in einem Meter Abstand – vergleichbar mit einem leisen Gespräch oder dem Summen eines Kühlschranks. Durch eine geschickte Aufstellung, Schallschutzmaßnahmen und die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte wird sichergestellt, dass weder Sie noch Ihre Nachbarn gestört werden.
Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaikanlage ist besonders effizient, da Sie den für die Wärmepumpe benötigten Strom teilweise selbst erzeugen können. Wenn Sie erst später eine PV-Anlage installieren, kann die Wärmepumpe in der Regel problemlos integriert werden – vorausgesetzt, sie ist von Anfang an entsprechend vorbereitet. Wir planen Ihre Anlage so, dass eine spätere Erweiterung reibungslos möglich ist.
Die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe dauert in Paderborn meist nur wenige Tage. Bei Erdwärme-Systemen kann sich der Zeitrahmen aufgrund notwendiger Bohrarbeiten etwas verlängern. Durch eine präzise Vorplanung sorgen wir dafür, dass die Heizungsumstellung reibungslos verläuft und Ihr Zuhause jederzeit warm bleibt.
Die laufenden Kosten einer Wärmepumpe in Paderborn hängen vor allem von Ihrem Wärmebedarf, der Effizienz des Geräts und den Strompreisen ab. Dank der relativ milden Winter in der Region arbeiten moderne Systeme besonders wirtschaftlich. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage lassen sich die Stromkosten zusätzlich deutlich senken.
Der erste Schritt zu Ihrer geförderten Wärmepumpe in Paderborn ist der Vergleich mehrerer Angebote qualifizierter Fachbetriebe. Sobald Sie sich für ein Angebot entschieden haben, wird ein Liefer- und Leistungsvertrag mit aufschiebender oder auflösender Bedingung geschlossen – so wie es die KfW für den Förderantrag verlangt. Die Gültigkeit des Vertrags ist damit direkt an die Förderzusage gekoppelt.
Für die Förderung benötigen Sie eine BzA-ID (Bestätigung zum Antrag). Diese stellen wir Ihnen gerne aus, damit Sie mit der Umsetzung der Maßnahme beginnen können.
Für die Auszahlung des Zuschusses ist eine BnD-ID (Bestätigung nach Durchführung) notwendig. Diese stellen wir Ihnen nach positiver Prüfung der umgesetzten Maßnahme auch gerne aus.
Wichtig: Der Förderantrag muss zwingend vor Beginn der Arbeiten gestellt werden!
Nein, das ist nicht möglich. Zur Beantragung benötigen Sie eine sogenannte BzA-ID (Bestätigung zum Antrag). Diese kann nur eine fachkundige Person beantragen. Ähnlich verhält es sich nach Abschluss der Maßnahme mit der BnD-ID (Bestätigung nach Durchführung).